Mademoiselle Marie

Das junge kreative Magazin

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Mode und Moral

IMG_0115Auf den Messen der Fashionweek:

Häuser voller Hallen, Hallen voller Stände, Stände voller Kleidung. Dazwischen Menschen, die sich aus ganz speziellen Gründen für die ausgestellte Mode interessieren. Die einen wollen sie präsentieren und verkaufen, die anderen wollen Bestellungen für ihr Ladensortiment machen, die nächsten verschaffen sich einen Überblick über die kommenden Trends und neuen Labels, treffen Bekannte und knüpfen Kontakte. Und dann gibt´s da noch diese Presseleute, die für oder über die Modebranche berichten. Zu letzteren gehören (im Kleinformat) auch wir von Mlle Marie! Und da wir völlig unabhängig berichten können, müssen wir nicht nur die schönen und angenehmen Seiten der Mode thematisieren.

Denn angesichts der ungeheuren Berge an Bekleidung, die jährlich produziert werden, um den seltsamen Vorgaben der Trends zu genügen und die Textilindustrie am Laufen zu halten, fragt man sich schon, ob Mode eigentlich moralisch vertretbar ist.

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Greenshowroom und Ethical Fashion Show

...und hier das dazugehörige Ethical-Fashion-Show-Plakat.

…und hier das dazugehörige Ethical-Fashion-Show-Plakat.

Plakat des Greenshowrooms 2016

Plakat des Greenshowrooms 2016

 

 

 

 

Thematisch besonders interessant ist die Öko- und Fair-Messe, die offiziell aus zwei unterschiedlichen Messen besteht. Sie findet im Postbahnhof statt. Die Stimmung unterscheidet sich sehr von den anderen Messen. Es gibt keine bedruckten Taschen, dafür selbstgebackene Kekse, fair angebaute Orangen und Bio-Limonade. Die Hallen sind überschaubar, hell und freundlich. Die Aussteller stammen teils von verhältnismäßig großen Firmen, teils stehen die Geschäftsführer, die gleichzeitig auch alles andere machen, selbst vor ihren Kollektionen und erzählen uns enthusiastisch, wieso ihr Label beim Welt-Retten hilft. Reet Aus z.B. hat sich auf Upcycling aus Fabrik-Stoffresten spezialisiert. Andere Labels entwickeln neue Materialien, so Feuervogel, das Mode aus Bambusfasern (Stichwort nachwachsende Rohstoffe) herstellt und in Jeans Muster lasern lässt. Wir sehen auch Regenjacken aus alten Plastikflaschen, viele Siebdruckshirts und vegane Lederschuhe. Obwohl es Ausnahmen gibt, muss man zugeben, dass die Fair/Öko-Mode noch ziemlich staubig ist, was die Designs angeht. Strick mit Filzelementen ist keine Seltenheit und auch sonst geht es modisch gesehen eher unexperimentierfreudig zu. Aber wer nach lockeren Sweatshirtpullis und nett bedruckten T-Shirts mit gutem Gewissen sucht, findet einiges! Schau dir einfach mal die ausstellenden Labels auf greenshowroom.com an. Und schließlich kann man davon ausgehen, dass es in den kommenden Jahren mit dieser Branche bergauf geht!

 

Premium

offizielles Plakat der Premium

offizielles Plakat der Premium

Die Messe findet in einem großen (Fabrik)gelände an der Luckenwalder Straße statt. Sie ist in acht Hallen zu unterschiedlichen Bereichen wie Sports- und Outerwear, Schuhe und Taschen oder hochwertige Männermode unterteilt. Außerdem haben manche Labels eigene Räume. Im Kühlhaus werden angeblich die fortschrittlichsten, wegweisendsten Labels vorgestellt.

Das Publikumsspektrum reichte von jung und stylish über älter und stylish bis hin zu älter und beinahe heruntergekommen. Viele Leute handelten mit den Vertretern der Marken Bestellungen aus und man merkte auf jeden Fall, dass die Messe keine Spaßveranstaltung, sondern Arbeit ist.

IMG_8412Die Labels: weitverbreitete und kleine, eher billige und exklusive, internationale und regionale. Ihre Mode: minimalistisch und verträumt, High-tech-Materialien und Folklore. Was trotz dieser Spannweite auffällt: irgendwie sehen sich alle ähnlich. Ähnliche Farben, Stoffe, Schnitte, Kombinationen. Ich frage mich: Ist das Mode oder einfach ein bisschen einfallslos? Oder liegt es an der Auswahl der vertretenen Marken?

Welche Tendenzen ich beobachten konnte: die Farben sind relativ klassisch, durchbrochen von vielen Gold-Silber- und Glitzerelementen wie Pailletten, Drucken und zarten Mustern. Passend zur Jahreszeit gibt es sehr viele Strickoberteile und -Mäntel sowie außergewöhnlich gutaussehende wasserfeste Jacken für Frauen und Männer. Die Gegenströmung dazu sind die zahlreichen buntgefärbten, kurzen, dicken Felljacken (Meiner Meinung nach weder schön noch tierfreundlich). Auffallend sind auch die neuen gemusterten Hemden und Blusen, z.B. mit Tieren und galaktischen Mustern in knalligen Farben. Außerdem werden viele bestickte, blumige Folklorestücke präsentiert. Und noch was: endlich werden wadenhohe Tüllröcke angeboten- in Kombination mit kurzen Blazern und schlichten Jacken!

 

Fashionweek!

IMG_8410Hey du! Neulich war in Berlin die Fashion Week -und Mademoiselle Marie war dabei! Wir haben für dich vier verschiedene Messen besucht, die Premium, die Bright, die Seek und den Greenshowroom/die ethical fashion show. Eigentlich sind solche Modemessen gar nicht so aufregend, wie man sich vielleicht vorstellt, eher wie ganz viele Minimodegeschäfte nebeneinander. Dennoch kann man natürlich viel entdecken und schon mal analysieren, was demnächst in sein wird…aber dazu später! Viel Spaß beim Lesen;)

Wenn du irgendetwas genauer wissen willst oder so, dann schreib uns einfach!

Fashiontour durch Berlin-Prenzlauer Berg

Berlin ist so groß und vielseitig, dass man schon wissen muss, was man sucht- oder wo man sucht. Da kann man schon mal einen Tag nur in den (Mode-)Geschäften eines einzigen Bezirkes zubringen. Hier stellen wir euch unsere Lieblingsadressen im Prenzlauer Berg vor, einen Lageplan findet ihr im Heft (Nr.7).

Station 1: Mazooka (Kastanienallee 34) www.mazooka.myshopify.com

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Modern, stylisch und unnahbar! Dieser Fashion-Laden hat von modischen Klamotten bis hin zu Tagesdecken und Seifen in grafischer Form einfach alles. Wer mehr als sein Taschengeld dabei hat, sollte umbedingt hier hin. Von Außen wirkt Mazooka eher schlicht und einfach, die Wände sind mit einem schwarz weiß Kontrast gestrichen und lassen den Laden erst mal kühl wirken. Der hintere Teil des Ladens ist im Retrostyle gestaltet, dort wird alles second hand verkauft. Doch auch hier handelt es sich um ausgewählte Mode. Anfangs war dieser Laden von Modestudenten gestaltet, heute kauft er von lokalen Designern ein. Schaut einfach mal vorbei…

Station 2: Fruchthaus (Zionskirchstraße 39) www.fruchthaus-berlin.de

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Hier seht ihr zwei Kleider, die uns besonders gefallen haben. Im Hintergrund die Notfall-Umkleidekabine bzw. das Büro.

Alle Mädchen und Frauen, die schwingende Röcke, Perücken, den Vierziger- bis Fünfzigerjahrestyle (Petticoats!), Kostüme und das Außergewöhnliche lieben, werden in diesem Laden garantiert nicht enttäuscht! Von Ballkleidern bis hin zu einfachen Frühlingskleidchen, luftig und leicht, findet bestimmt jeder was. Meistens gibt es dazu dann auch immer noch die passenden Schuhe…

Station 3: Hallo Herz (Kastanienallee 60) www.halloherz.berlin

IMG_7150Hallo Herz ist ein kleiner Laden, der Neues und Second Hand Kleidung sowie Accessoires anbietet. Man findet hier Steetwear für modebewusste, aber dennoch persönlich gekleidete junge Frauen-und das zu guten Preisen für´s Kastanienallee-Niveau! Hier findet jeder sein individuelles Lieblingsteil oder doch nur ein kleines Geschenk für die Freundin. In diesem Laden macht es einfach Spaß, alles anzuschauen!

Station 4: Frau Tulpe (Veteranenstr. 19) www.frautulpe.de

IMG_7935IMG_7936Hier gibt´s keine Kleidung – sondern das Material! Frau Tulpe ist ein beliebter Stoff- und Kurzwarenladen, für NäherInnen ein kleines Paradies (Neulich hatte ich mich auf der Suche nach dem Laden verfahren. Als ich mit dem Fahrrad den Buckel der Veteranenstraße hochkroch und von Weitem endlich das rote Schild sah, dachte ich mir: „So muss das Tor zum Himmel aussehen!“). Allerdings gibt es vor allem dekorative Baumwollstoffe; Bekleidungsstoffe kommen ein bisschen kurz. Doch in den hintersten Ecken findet man oft einen besonderen Goldschatz (z.B. glitzernden Stoff oder gold Alustoff für die nächste Party).

Station 5: Kauf dich glücklich (Kastanienallee 54) www.kaufdichgluecklich-shop.de

IMG_7954IMG_7957Blöder Name, aber leckere Waffeln! Das Kauf dich glücklich in der Kastanienallee besteht aus einem netten Café im Erdgeschoss (kleine Pause!) und einer Mode- und Krimskramsecke im ersten Geschoss. Es gibt noch einige andere Filialen in ganz Deutschland, darunter auch ein reines Café in der Oderberger und einen reinen Kleiderladen in der Rosenthaler Straße. Jedoch ist vor allem das Café in der Oderberger zu empfehlen (probiert die Tomate-Mozzarella Waffel).

Station 6: Heimat Berlin (Kastanienallee 40)

IMG_7146Wir lieben die schrägen Produkte, die es hier gibt, zum Beispiel eine Katzenkerze, die beim Abbrennen zum Katzenskelett wird! Neben inspirierenden Geschenkideen findet man diverse Kopfbedeckungen und hübsche Kleidung. Heimat Berlin gehört zum Laden Luxus International, dessen Konzept es ist, kreativen Leuten eine Verkaufsplattform zu bieten.Diese arbeitet auch oft mit Behindertenwerkstätten zusammen, also bei jedem Einkauf habt ihr noch was Gutes getan : ) .

Station 7: Herr Schmidt Vintage (Weinbergsweg 23)

IMG_7166So, ab hier geht die Strecke der tollen Secondhandläden los. Herr Schmidt verkauft vor allem Kleidung von Filmdrehs, die also noch fast neu sind. Neben dicken Klunkern im Eingangsbereich gibt es eher alltägliche Kleidung, aber auch ausgefallene Stücke. Der besondere Reiz dieses Ladens liegt anscheinend darin, dass man sich vorstellen kann, wie wohl das erste Leben der Blusen, Hosen und Accessoires war. Jedoch ist der Ladenbesitzer die eigentliche Attraktion (überzeugt euch selbst).Und lasst euch erzählen, in welchem Film jedes Stück mitgespielt hat. Vielleicht könnt ihr am nächsten Tag behaupten, eine Jeans von Katniss anzuhaben : ).

Station 8: Made in Berlin (Neue Schönhauser Str. 19)
IMG_7941Made in Berlin ist, anders als der Name vermuten lässt, ebenfalls ein Second Hand Laden. Und was für einer! Hier gehen selbst behrühmte berliner Stars shoppen. Endlos Schuhe in allen Farben und Formen, Bekleidung, die man in keinem normalen Geschäft findet: vom Glitzerkleid über Pelzmäntel und dicken Wollpullovern bis zu Dessous, Kleider aus mehreren Jahrzehnten und Preisklassen…unbedingt angucken!Und hier findet bestimmt jeder ein schräges Teil zum Anziehen! Und jetzt gerade im Dindl‘ Wahn, ist das DER Geheimtipp, also los gehts!

Station 9: Pick&Weight (Alte Schönhauser Str. 30) www.picknweight.de

IMG_7943IMG_7946Ein kleiner Laden, der so vollgestopft mit Second Hand Sachen ist, dass man Mühe hat, sich durch die Gänge zu quetschen. Aber die Mühe ist es wert, denn die Ware ist mindestens so außergewöhnlich wie im vorigen Laden (ob historische Sneakers, elegante Kleider oder dramatische Hüte, hier findet man alles!). Auch das Konzept ist bemerkenswert: gezahlt wird nach Kilogramm, von 25 bis zu 85 Euro pro Kilo. Allerdings frage ich mich, wie viel man da bitte kaufen muss, damit sich der Kilogrammpreis lohnt. Hingehen lohnt sich jedoch auf jeden Fall!

Station 10: The Store (Torstraße 1) www.thestore-berlin.com

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Uh, wohin haben wir uns denn hier verirrt? Das ist ein riesiger Laden mit integrierter Bar, Küchenshows, Desingermöbeln und Friseur, in dem die Stimmung eines exklusiven Designer-Clubs herrscht (nicht dass ich wüsste, wie es in einem solchen Club wäre…). In jedem Modeblog wird dieser Laden angepriesen. Wir wollten uns selbst überzeugen und schauten uns möglichst unauffällig die Mode an den einzeln verteilten Ständern an und waren froh, als wir wieder außerhalb des Gebäudes, zu dem auch das Luxushotel Soho House gehört, waren.

Eine kältere Stimmung als die, die in diesem Laden herrscht, gibt´s nur selten. Aber warum ist er gerade der angesagteste Store in Berlin? Schaut einfach mal vorbei und schreibt uns dann wie ihr ihn findet!

Station 11: Zeit für Brot (Alte Schönhauser Str. 4) www.zeitfuerbrot.com

IMG_7948Wenn ihr nicht schon im Kauf dich glücklich wart, ist hier der ideale Platz für eine Pause! Aber was genau so toll an Zeit für Brot ist, schildert euch lieber Franka, deren Lieblingscafé das ist:

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Das Zeit für Brot macht die besten Hefeschnecken in ganz Berlin! Und wer hat schon mal eine weiße Schokolade-Kirsch Schnecke gegessen, oder doch lieber nur Apfelzimt?!

Zwölf Stunden am Tag scheint hier die Sonne hin und selbst im Winter kann man sich draußen in der Sonne wärmen. Und das alles mitten in der Stadt! Hier herrscht einfach eine tolle Stimmung, viele nette Leute treffen sich hier aus der ganzen Welt.

Station 12: Hilly´s (Kollwitzstr. 39)

IMG_7968Hilly´s ist ein kleiner, bodenständiger Secondhandladen, in dem man schöne Alltagskleidung zu guten Preisen bekommt. Er ist einer der allerersten im heutzutage angesagten Kollwitzkiez und schon deswegen sehenswert. Vor allem besitzt er aber eine sehr niedliche Kleinkind- Abteilung, die alle Eltern zum Schmelzen bringt.

Station 13: Kontor Eismanufaktur (Danziger Str. 65)

IMG_7172Wow! Normalerweise besteht Eis aus Milch, Sahne und oft auch Maskarpone. Alle drei sahen sind nicht vegan. Wie soll man denn sonst Eis machen?

Genau mit dieser Frage hat sich die Kontor Eismanufaktur sich ihr Konzept gemacht. Hier ist einfach alles vegan, selbst das Getränk, was aussieht wie ein Milchshake oder der Eiskaffee.

Veganes Eis zum selber machen: Cashew-Walnuss-Eis 200g Cashewmus * 100ml Ahornsirup * 400ml Sojadrink (ungesüßt) * 2El Walnussöl * 1El Vanilleextrakt * 50g kleine Walnusskerne

Alles vermixen und dann drei Stunden ins Gefrierfach (alle halbe Stunde umrühren, damit es schön fluffy wird).

Station 14: Siebenblau (Pappelallee 86) www.siebenblau.de

IMG_7969Ich liebe diesen Stoffladen! Er verkauft ausschließlich Biostoffe und -Zubehör, was echt eine Besonderheit unter Stoffläden ist. Zudem sind die Farben und Muster sehr schön, die Qualität ist hoch und die Beratung gut, falls man mal ein kleines nähtechnisches Problem hat. Die Preise sind angemessen, aber nicht überteuert. Und wenn ihr schon gerade dort seid, könnt ihr noch schnell um die Ecke zum Eisessen gehen. Hockey Pockey ist die beste Eisdiele im Prenzlauer Berg, aber Achtung eine Kugel Eis kostet 1,80€.

Station 15: No Wódka (Pappelallee 10) www.nowodka.com

IMG_7961unbenannt-2Schöne Dinge von polnischen Designern und Künstlern sind in No Wódka versammelt:
Große Steine aus massivem Filz, Bettbezüge mit täuschend echtem Strohmuster, Mode, außergewöhnliche Lampen und Möbel. Der Laden ist in cleanen Tönen gehalten, ein weiterer Hinweis darauf, dass die Waren leider viel zu teuer für unsere Möglichkeiten sind, ist ja auch klar bei diesen Designerartikeln.

Immerhin ist No Wódka eine schöne Inspirationsquelle (eines Tages baue ich mir diesen eleganten Tisch einfach selbst, hehe…).

Station 16: Island Tribe (Schönhauser Allee 50A)

IMG_7174Bei Island Tribe findet man diese lustigen Print-Tshirts und Stoffbeutel, die zur Zeit einige tragen, vor allem mit Murmeltieren drauf. Das Konzept des Ladens ist, Mode von kleinen berliner Marken zu verkaufen, die interessanterweise alle recht ähnlich aussehen: lockere Schnitte mit Siebdruck-Motiven drauf. Es gibt sogar ein paar biologisch produzierte Kleidungsstücke, wie uns die Verkäuferin, die voll hinter dem Laden steht, erklärt. Diesen Laden kann man ruhig mal im Gedächtnis behalten, falls man wieder einen neuen Sweatshirtpullover braucht oder so.

Station 17: Gestern, Heute und Morgen (Gaudystraße 1)

IMG_7963Uff, geschafft. So eine Tour kann ganz schön anstrengend sein! Um sich auszuruhen und vielleicht um geistig die letzten Stunden zusammenzufassen, bevor es weiter zu was auch immer geht, empfehle ich das gemütliche, abseits vom Menschenstrom gelegene Café Gestern, Heute und Morgen. Dort gibt es neben Sofas, Sesseln und wunderbar halbschattigen Draußenplätzen auch leckeres Frühstück und Kuchen und die Atmosphäre ist einfach entspannt.

Unsere ganze Tour könnt ihr noch in der siebten Ausgabe nachlesen und verfolgen. Also nichts wie los, und Berlin Prenzlauer Berg erleben!